© Rolf Schöllkopf (4 PERSONEN, Generalprobe, Weserburg l Museum für moderne Kunst, Bremen, 2015)

 

Reinhart Hammerschmidt – Kontrabass, Sachen >
Markus Markowski – Gitarre, Electronics, Percussion, Sachen >

Christoph Ogiermann – Violine, Stimme, Sachen >
Tim Schomacker – Alltagsperkussion, Stimme, Sachen 

 

Seit fast anderthalb Jahrzehnten konzipiert, komponiert, improvisiert, inszeniert und produziert das MusikAktionsEnsemble KLANK KonzertEreignisse, Tonträger, Filme, Druckerzeugnisse, Workshops, Radioarbeiten und Musiktheater – in Besetzungen von Solo bis Quartett, gemeinsam mit anderweitig künstlerischen Kollaborant*innen oder mit großen bis sehr großen Gruppen musikalischer Enthusiast*innen.

        

Gegründet 2008, versammelt KLANK die ästhetischen Vorgeschichten und die musikalischen Herangehensweisen des Improvisators Reinhart Hammerschmidt (auch Kontrabass) des Multi-Instrumentalisten Markus Markowski (auch Gitarre), des Komponisten und Instrumentalisten Christoph Ogiermann (auch Violine) sowie des Soundperformers und Alltagsschlagzeugers Tim Schomacker.

        

KLANKs Ästhetik: Dauerhafte Erprobung des eigenen Instrumentariums – intensive Auseinandersetzung mit kompositorischen Verfahrensweisen, ästhetischen Konzepten und Spielweisen des 20. und 21. Jahrhunderts – EchtzeitErkundung der komplexen und dichten Logik von frei improvisierten Interaktion – Aneignung von zunächst nicht-musikalischen Gegenständen und Materialien als Instrument – Sichtbarmachung der Klangerzeugung und der performativen Potenziale konzertanter Musik.

        

Seit 2008 Konzerte, Performances und Projekte u.a. an der Akademie der Künste in Berlin, für Musik der Jahrhunderte und beim ECLAT Festival Neue Musik in Stuttgart, an der Musikhochschule Luzern, in München, beim interpenetration-festival in Graz, im Kunsthaus Wiesbaden, in Köln, beim Music Current Festival in Dublin, in Hamburg, im Kunstverein Halle, an der Musikhochschule Freiburg, im Theater Bremen, in Frankfurt, in Hannover, im cuba in Münster, im Ort in Wuppertal,an der Hochschule Düsseldorf, für klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest in Bruchhausen-Vilsen und im Emsland sowie bei der Tournee KLANK im Bus im Auftrag des Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg e.V. 

      

Seit 2018 ist KLANK auch ANKK L. Auftritte mit dieser Post-Industrial-Formation u.a. bei der BREMINALE, im Bremer Theater und in der Schwankhalle Bremen.

      

Im September 2013 erschien eine in Zusammenarbeit mit Radio Bremen produzierte CD beim Kölner Label auf abwegen2021 die erste Langspielplatte von ANKK L.

        

Die installative Performance MACH MAL! (gemeinsam mit Jan van Hasselt) wurde 2013 mit dem 21. Videokunst Förderpreis Bremen ausgezeichnet.

     

Für die bisher größte MusikAktion StadtKLANK bewegte das Ensemble 2010 im Rahmen des Festivals zukunftsmusik von Musik der Jahrhunderte / NWS 450 Musiker*innen durch die Innenstadt von Waiblingen.

        

Das erste KLANK-Hörstück BORGSEIN (gemeinsam mit dem Sozialwissenschaftler Christoph Spehr) wurde im Juni 2016 vom Hessischen Rundfunk ausgestrahlt. Am selben Abend brachte der Deutschlandfunk ein 3/4stündiges Rundfunkportrait des Ensembles – VOLLBESCHÄFTIGUNG! – vom Musikjournalisten Hanno Ehrler. Im Februar 2020 sendete der Deutschlandfunk Kultur das von ihm bei KLANK in Auftrag gegebene Hörstück DIE SINS. Die Live-Fassung des Stücks kam u.a. beim Eröffnungskonzert des ECLAT Festival 2020 zur Aufführung.

Desweiteren hat Radio Bremen diverse Konzerte des MusikAktionsEnsembles aufgezeichnet und gesendet. 

     

In Vorträgen, Workshops und Konzerten stellte KLANK seine Arbeit an der Akademie der Künste Berlin, den Musikhochschulen Freiburg, Stuttgart und Luzern sowie der Hochschule für Künste Bremen, der Universität Hildesheim und der Universität Bremen vor.

     

Ab 2021 erhält KLANK eine Ensembleförderung durch den Senator für Kultur Bremen.